Als Tageloehner auf einem der schoensten Arbeiterstriche der Welt

In guter alter Tradition gleich der nächste Beitrag hinterher:

Das Dörfchen Canmore muss ich nun vorstellen, da ich hier die naechsten vier Wochen leben werde. Es ist entstanden als Arbeitersiedlung bei dem Bau der Eisenbahnstrecke durch die Rockies. Bis heute fahren die ewig langen Gueterzuege durch diesen Ort. Mein sehr guenstiges Hostel liegt direkt an den Gleisen. Was bedeutet, dass hier die Ohrenstöpsel Pflicht sind. Für die lautstärkeempflindlichen Wutbürger aus Frankfurt-Sachsenhausen waere das nix.

Bis heute ist es eine Arbeitersiedlung geblieben, denn hier wohnen die Leute, die in Banff arbeiten. Die ersten beiden Arbeitstage habe ich schon hinter mir. An beiden Tage habe ich im Housekeeping gearbeitet. Am ersten Tag habe ich circa 30 Betten bezogen. Heute habe ich sämtliche Glasstueren eines Hotelressorts gereinigt und alle Flure gesaugt. Das ist schon anstrengend, aber es macht Spass, wenn man weiss, dass man die Arbeit nicht fuer immer machen muss.

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