Gekommen um zu bleiben

Jetzt bin ich im Herzen der Rockies.

Hier ist es wunderschön und die Umwelt ist bei weitem nicht so zerstört durch den Skisport, wie in Whistler.

Da mir der Blick auf das Bergpanorama so gut gefällt, hab ich mich bereits an dem zweiten Tag entschieden, dass ich hier länger bleiben möchte. Also habe ich versucht gleich Arbeit zu finden. Leider ist es wieder das altbekannte Problem, alle stellen ein, aber keiner für einen Monat. Diesmal bin ich aber etwas hartnäckiger geblieben und habe zwei fast drei Tage gesucht und auch gefunden. Ich habe eine Zusage von einer Zeitarbeitsfirma als Tagelöhner bekommen. Das ist für meine Zwecke und nach 11 Jahren beim gleichen Unternehmen mal ein richtiges Abenteuer. Allerdings ist der Job in dem Nachbardorf Canmore, wo ich jetzt auch lebe.

Nach der Zusage wusste ich, dass ich nur noch ein paar Tage Freizeit und in Banff habe. Also habe ich versucht so viel wie möglich zu erleben. Leider hatte ich im Hostel meist nur Einen gefunden, der Lust hatte mit zu wandern. Aber das Gute war der Typ hatte einen Van(er hat sich die Hostelkosten gespart und im Van vor dem Hostel gelebt), wodurch wir gut zu den Wandereinstiegen fahren konnten. Ein paar Wanderungen, waren wegen akuter Baerengefahr leider nicht moeglich, denn bei akuter Baerengefahr ist neben dem Baerenspray auch eine Mindestanzahl von vier Personen notwendig. Haelt man sich nicht an die besagten Regeln kostet das 25.000 Dollar. Also war die Angst vor den Parkrangern so gross, dass wir es lieber gelassen haben.  Mein Highlight waren die Wanderungen am Johnsten Canyon und am Lake Louise(trotz vier Stunden Dauerregens).

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